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Montag, 8. September 2014

Den Hexagonen verfallen!

In den letzten zwei Wochen habe ich richtig viele Hexagone zugeschnitten und genäht. Ich glaube fast, ich bin ein wenig süchtig geworden. Ich mag es so gar nicht, wenn ich auf etwas warten muss und Hexagone basteln geht sogar noch besser, als schnell das Strickzeug hervorzuholen.

Ich habe bestimmt schon erwähnt, dass ich eine fanatische Resteverwerterin bin. Natürlich behalte ich nicht jeden kleinsten Stoffschnipsel, aber mich macht es immer ungemein zufrieden, Reste sinnvoll verwerten zu können und die Wegwerfgesellschaft ist mir diesbezüglich doch eher fremd.

Der rote Farbstapel wurde bereits bearbeitet zu etwa 60 Hexagonen, daraus soll eine Tasche entstehen, da ich oft und gerne rot trage. Die Stoffresten sind noch teils von meiner Grossmutter und teils von einer Schürze, die ich für meine Schwester und meine Cousine genäht habe. Ich bin ja oft unterwegs und auch im Zug kann man wunderbar Hexagone zusammennähen.


ein erster Zwischenstand letzte Woche...

Dieses Wochenende im Rustico im Tessin, genäht bei wunderbarstem Sommerwetter

Mittlerweile habe ich bestimmt schon bald 40 Hexagone vernäht. Ich berichte weiter...

4 Kommentare:

  1. Oh, das wird toll! Ich bewundere ja so Handpatchworker, die mit Schablonen arbeiten. Ich hebe von meinen Baumwollstoffen auch alles auf für den nächsten Quilt, mache aber immer alles mit der Maschine, weil ich die Muse zum Handnähen nicht habe... Dein Panorama zum Hexagonzusammennähen jedenfalls könnte schöner nicht sein! Bin schon sehr gespannt, was letztendlich rauskommt.
    Liebe Grüße,
    N

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    1. Ich muss zugeben, dass ich nicht so viel Ahnung vom Quilten habe, auch mit der Maschine nicht. Machst du denn jeweils einfach Quadrate und andere Muster, die mit der Maschine genäht werden können? Ich fand ja die Hexagone so schön und liebe Hand-arbeiten, aber es ist schon ganz viel Arbeit, Maschinenquilten wäre auch mal etwas für mich.

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    2. Ja, für meine bisherigen Quilts habe ich immer mit Blöcken gearbeitet, also Quadraten, die wiederum aus Quadraten/Rechtecken und Dreiecken zusammengesetzt sind. Kurven und ungerade Formen wie Hexagone habe ich bisher vermieden und ich finde, man kann auch mit "normalen" Blöcken sehr abwechslungsreiche Quilts machen. Die Bücher von Kaffe Fassett waren mir immer eine große Inspiration - davon gibt´s einige in unserer Stadtbibliothek. Zum Glück, denn günstig sind die nicht.
      Für den großen Quilt für meinen Bruder (ca. 1,80 x 2,00m) habe ich mit der Maschine gut 50 Stunden gebraucht. Ich mag mir nicht vorstellen, wie lange ich mit der Hand gesessen hätte...
      Liebe Grüße!

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  2. Das sieht ja schonmal super aus! Irgendwann werde ich mich dem Thema auch mal widmen. Genügend Stoffreste habe ich, mit denen sich nichts anderes anfangen lässt.
    LG, Sandra

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